Hofleben

Mit vielen Tierrassen unter einem Dach. Nähe, Verständnis, Gemeinsamkeit, das ist das Konzept des Begegnungshof Oyensburg. Die dadurch entstehende enge Verbundenheit mit meinen Tieren ließ, über die Jahre hinweg, in mir den Wunsch reifen, das was die Pferde, Esel, Hunde, Schafe, Minischweine, Katzen und Meerschweinchen mir selber an heilsamen Begegnungen tagtäglich schenken an andere Menschen weiter zu geben.

Entspanntes Tierleben auf dem Begegnungshof Oyensburg

Ein tierisches Leben

Unser Gelände erstreckt sich auf 5,5 ha mit verschiedenen Gebäuden wie z.B. 1 Reithalle, Offenstall, Scheune, Klause und Wohngebäude. Des Weiteren gehören ein großer Paddock, ein Reitplatz mit Roundpen und mehrere Weiden dazu.

Unsere Tiere haben alle ihren eigenen Schlafplatz mit genügend Auslauf drum herum und genügend Rückzugsbereiche je nach Bedarf der Tiere. Die Pferde und Esel bilden eine Herde und sind auch im Offenstall zusammen.

Durch diese verschiedenen räumlichen Möglichkeiten, können wir zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter eine Mensch – Tier – Begegnung stattfinden lassen. Auch Spaziergänge mit den Tieren sind eine willkommene Abwechslung.

Tiergestützte Intervention bedeutet Vertrauen zwischen Mensch und Tier

Susanne Schönwälder

Die Initiatorin des Begegnungshofs Oyensburg ist examinierte Krankenschwester und Fachkraft für TGI (Tiergestützte Intervention).

„Ich hatte das große Glück in einem Elternhaus aufwachsen zu dürfen, welches mir sehr hohe ethische Werte vermittelte und vorlebte und dabei die Beziehung von Menschen zu (ihren) Tieren weit über den Faktor eines rein ökonomischen Nutzens hinaus einbezog. Ich habe erleben dürfen, welch unglaubliche Wirkungen auf einen Menschen durch die Begegnung mit einem Tier – gleich welcher Gattung – initiiert werden können; wie „durchdringend“ (im Sinne einer besonderen Gefühlsintensität, die häufig gegenüber Meschen nicht erlebt wird) der Kontakt zum Tier wirkt und was er auszulösen in der Lage ist. Ich freue mich privat Interessierten sowie den zahlreichen Einrichtungen (für Menschen mit Behinderung, Kitas, Schulen, Hospize, Seniorenheime etc.) den begleiteten Kontakt zu Tieren anbieten zu können.“